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Lifestyle-Experiment "Verzicht"

Unter den 1. Briefaufgaben haben wir uns für das "Lifestyle-Experiment" entschieden. Auf ein gemeinsames Verzichtobjekt konnten wir uns nicht einigen, so dass jeder auf etwas eigenes verzichtet hat. Die verschiedenen Produkte sind auf dem angehängten Plakat ersichtlich.

Hier einige Erfahrungen zum zweiwöchigen Verzicht:

- Verzicht auf Süßigkeiten: Der Verzicht ist sehr schwer gefallen, da die Süßigkeiten im Haushalt da waren. Es ist aufgefallen, wie oft man doch hier und dort mal eine Süßigkeit isst. Als Ersatz wurden Knoblauchbrotringe oder Salzbrezeln versucht. Als Fazit kam heraus, dass man mehr darauf achten sollte, wie viel man davon isst. Außerdem sind die Süßigkeiten sehr oft in Plastik verpackt.

- Verzicht auf Lieblingswurst: Das Verzichten ist gar nicht so schwer gefallen, da bis zum Start der Aktion keine mehr zuhause war. In den zwei Wochen wurde diese Wurst auch nicht gekauft, sodass man einfach Ersatz dafür suchen musste.

- Verzicht auf Busfahrten: Zwischen S-Bahnhaltestelle und Schule wird normalerweise der Bus benutzt. In den zwei Wochen wurde darauf verzichtet und der Weg zu Fuß zurückgelegt. Da das Wetter im November ja nicht ganz so toll ist, war es schon eine Herausforderung nicht in den Bus einzusteigen.

- Verzicht auf Plastik: Der Verzicht auf Plastik fällt garnicht so leicht. Viele Artikel kann man garnicht anders kaufen, als in Plastik verpackt. Bei einigen, wie z.B. Joghurt und Milch gibt es ja doch Alternativen zur Plastikverpackung. Man sollte mehr darauf achten, beim täglichen Einkauf so wenig Plastikmüll, wie irgend möglich zu produzieren. In einigen Geschäften fällt es leichter, da z. B. Obst und Gemüse nicht verpackt ist. In den Discountern ist plastikfreier bzw. -armer Einkauf unmöglich.

- Verzicht auf Fernsehen: Auf dieses Experiment habe ich mich eingelassen. Mir war aufgefallen, dass ich abends doch sehr oft vor den Fernseher sitze. Es ist mir jedoch garnicht so schwer gefallen, wie ich das erwartet habe. Ich habe einige Dinge erledigt, die schon lange zu machen waren. Es ist mir sogar gelungen, mal wieder in Theater zu gehen. Fazit: Ich habe das Fernsehen nicht vermisst. Seit Ende des Experiments habe ich erst eine speziell ausgesuchte Sendung im Fernsehen angeschaut.

Das Experiment ist sehr gut angekommen und wir hoffen auf interessante neue Briefaufgaben.